Noch am Dienstag dachten wir, die Maritimen Kohltage würden buchstäblich ins Wasser fallen oder wir fliegen samt der Kohlköpfe weg. Der Wettergott hatte zum Glück ein Einsehen. So brachen die 5 Schiffe Freitagmorgen bei Sonnenschein nach Orth/Fehmarn auf um den Kohl von Bauer Witt in Empfang zu nehmen und nach Heiligenhafen zu bringen. Dort wurden die frisch geernteten Kohlköpfe schon von etlichen Wartenden herbeigesehnt und fanden so sehr schnell ihre Abnehmer. Bei maritimer Musik, kühlem Getränk und leckerem Essen ließen sich viele Gäste auf den Partybänken nieder und genossen das schöne Wetter und die ausgelassene Stimmung. Das DRK Eutin verwöhnte alle mit Kohlrouladen, Kohlsuppe und Kohlsalat. Die DGzRS bot auf ihren Schiffen OPEN SHIP an und gab den Interessierten gern einen Einblick in ihre Arbeit. Zu ihren Gunsten wurden die angelandeten Kohlköpfe verkauft und weitere Spenden gesammelt. Zur Regatta hätten wir uns für die großen Schiffe etwas mehr Wind gewünscht, aber es ging auch so. Anlässlich unseres Jubiläums haben wir den traditionellen Kohlschmiss nicht auf See vom Wendeschiff aus gemacht, sondern vom Museumssteg im Hafen. Hier wurde ein Kohlkopf auf jedes Schiff geworfen, der von der jeweiligen Besatzung auch gefangen werden sollte, um ihn an Bord nach eigenen Ideen und nur mit Bordmitteln zu schmücken. Auch wusste unser 1. Vorsitzende Christian Patzer zu jedem Traditionsschiff noch etwas mehr zu berichten. Die Siegerehrung der Kohlregatta wurde auf der kleinen Festmeile durchgeführt und die Zuschauer durften darüber entscheiden, wer den originellsten Kohlkopf geschmückt hatte. Im Anschluss feierten die Besatzungen der Schiffe noch bis spät in die Nacht und freuen sich schon auf die nächsten Maritimen Kohltage in Heiligenhafen.
Wir danken der HVB und dem Tourismusservice für ihre Unterstützung, insbesondere Jana Bendig, die uns tatkräftig zur Seite stand.
Die eingesammelten Spenden, in Höhe von 4.000,- €, wurden bereits am Folgetag symbolisch an die Besatzung der Station Heiligenhafen übergeben. Außerdem spendete der Museumshafen am Warder e.V. der Station einen neuen Monitor für Schulungszwecke.
Die KATTSUND hat ihren neuen Heimathafen, nach einer spektakulären Überfahrt aus Holland, erreicht. Wir freuen uns sehr mit ihren neuen Eignern!
Der Museumsbogen ist wieder da
Nachdem 2018 der alte Museumssteg abgerissen wurde, wurde der Bogen von Fam. Meyer vor der Vernichtung gerettet. 4 Jahre war er bei ihnen eingelagert, nun haben wir ihn herausgeholt und aufwändig restauriert. Er wurde geschliffen, geölt, geölt, geölt und gemalt. Außerdem wurde er jetzt mit Beleuchtung versehen. Gestern wurde er am Steg errichtet und darf von jedermann bewundert werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass die HVB die Errichtung befürwortet und uns den Platz bewilligt hat.
Sünner Clas konnte leider wegen Glatteis nicht mit dem Schiff anreisen. Es war einfach zu gefährlich.
Aber der Weihnachtsmann kam pünktlich, dank der TAI PAN, zu den Kindern. Er wurde auch schon sehnsüchtig von diesen erwartet. So gingen die Kinder mit dem Weihnachtsmann zum Marktplatz, wo sie ihm ein Gedicht aufsagen konnten und dafür ein kleines Geschenk erhielten.
420 Kohlköpfe sorgten für 2.800,- € - Spende
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und es fanden erneut die maritimen Kohltage Ende Sept. in Heiligenhafen statt. Am Freitagmorgen wurde per Schiff der Kohl, den Fam. Witt aus Blieschendorf zur Verfügung stellte, von Orth/Fehmarn nach Heiligenhafen gebracht. Am Hafenbecken standen schon die Wartenden, sodass der Verkauf gleich starten konnte. Es fand auch eine kleine Regatta statt, bei der die Schiffe am Wendeschiff einen Kohlkopf fangen mussten. Dieser durfte dann mit Bordmitteln geschmückt werden und bei der anschließenden Siegerehrung entschied das Publikum, welcher der schönste sei. Die Summe aus dem Erlös des Kohlverkaufs überreichten Jens Kanter, 1.Vs des Museumsschiffs Olifant e.V. und Christian Patzer, 1. Vs des Museumshafen am Warder e.V. zusammen mit Jana Bendig vom Tourismusservice Heiligenhafen per Scheck an den Vormann der Station Heiligenhafen Frank Lietzow.